Kuratorium des Centrums für Interventionelle Immunologie nimmt Arbeit auf

Mitglieder legen Strategien für bestmögliche Unterstützung fest

Die Universität Regensburg gründete 2010 das Centrum für Interventionelle Immunologie (GKC) mit der Perspektive, es in den Folgejahren als „außeruniversitäre Einrichtung“ auszugliedern und langfristig als Institut der Leibniz-Gemeinschaft zu etablieren. Als Partner des Universitätsklinikums Regensburg werden in diesem Centrum neue Immuntherapien entwickelt.

Zur Unterstützung des Aufbaus und der Entwicklung des Centrums für Interventionelle Immunologie (GKC) in Regensburg berief die Universität Regensburg ein Kuratorium, das heute seine Arbeit aufnahm. „Wir wollen aktiv dazu beitragen, dass die Spitzenforschung, die die Regensburger Ärzte und Wissenschaftler im Centrum für Interventionelle Immunologie betreiben, die notwendige Unterstützung erfährt – sowohl finanziell durch den Freistaat Bayern und private Sponsoren als auch auf dem Weg zu einem Leibniz-Institut“, so Dr. Thomas Goppel, ehemaliger Bayerischer Wissenschaftsminister und frisch gewählter Vorsitzender des GKC-Kuratoriums.

Dem Kuratorium gehören fünf Abgeordnete des Bayerischen Landtages, der Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, der Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim und der Vorsitzende des Hoch­schulrates der Universität Regensburg an. In der heutigen, konstituierenden Sitzung wurden Stra­tegien besprochen, was die Kuratoren zum Erfolg des GKC beitragen können. So besteht zum Bei­spiel Bedarf an Sponsoren und an einem neuen Gebäude mit ausreichend Forschungs- und Büro­flächen für das Centrum. Daneben braucht das GKC eine verlässliche finanzielle Förderung durch den Freistaat Bayern. Denn nur eine zuvor mit Landesmitteln finanzierte Einrichtung kann in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen werden. „Wir wissen das Bayerische Wissenschaftsministerium hinter uns, brauchen aber für eine solide Finanzierung unserer Forschungsarbeiten einen brei­ten Konsens in ganz Bayern. Deshalb freuen wir uns sehr über das tatkräftige Engagement der Kuratoriumsmitglieder“, so Professor Dr. Reinhard Andreesen, Direktor des GKC.

Unterstützung erfährt das GKC auch von Emilia Müller, der Bayerischen Staatsministerin für Bun­des- und Europaangelegenheiten. „Aus diesem Centrum ein Leibniz-Institut werden zu lassen und dadurch noch bessere Forschungsbedingungen für neue Therapien und Medikamente zu schaffen, lasse ich mir persönlich angelegen sein. Dafür mache ich mich als Vertreterin des Bayerischen Kabinetts daheim und bis in Brüssel stark“, so Emilia Müller anlässlich der Kuratoriumssitzung.

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